Skip to content

Der TV Mels mit Grossaufgebot an den LMM-Final

Beitrag aus dem Sarganserländer vom 21. September 2018

Der TV Mels tritt am LMM-Final in Riehen gleich mit mehreren Teams an, die Chancen auf einen Podestplatz haben.

Der nationale Final im Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf (LMM) soll für die Melser Leichtathletikriege um den Riegenleiter Ralf Kurath zum krönenden Saisonabschluss werden. Kurath selber führt im Baselbiet jene Mannschaft an, die als Titelverteidiger in der Königskategorie Männer startet. Nach den Rängen 2 und 1 in den Jahren 2016 und 2017 bezeichnet Kurath einen weiteren Podestplatz als Minimalziel. In der Vorrunde waren die Melser hinter der LV Schaffhausen und dem TV Buttikon-Schübelbach die Nummer 3. «Favorit sind wir diesmal sicher nicht, aber ich denke, es wird eine enge Kiste», sagt Kurath.

Vom letztjährigen Meisterteam fallen zwei Athleten verletzt aus und einer fehlt wegen des Militärs. Die Ausfälle sind auch der Grund, weshalb Mels bei den Männern nur mit einem Team zum Final antritt, obwohl sich zwei Mannschaften qualifiziert hätten, was ein starkes Indiz für die momentane Leistungsdichte im Verein ist.

Einiges erhoffen sich auch die Melser Senioren. Im letzten Jahr hatten sie als Vorrundensieger auf die Finalteilnahme verzichten müssen, weil drei Teammitglieder krank waren und zwei verletzt. Diesmal schaut es gut aus – bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe fühlten sich die Melser Senioren einem zweiten sportlichen Frühling so nahe wie schon lange nicht mehr. Als Vierte der Qualifikation können auch sie sich Chancen auf einen Podestplatz ausrechnen.

Das gilt auch für die U-20-Juniorinnen, die in der Vorrunde deutlich vor dem viertklassierten Team den 3. Platz belegten. Die U-18-Junioren starten als Nummer 5 der Setzliste, die Abstände waren in der Vorrunde aber sehr gering. Etwas kleinere Brötchen dürften die U-16-Junioren und die U-16-Juniorinnen backen, die sich in der Qualifikation auf Platz 8 respektive Platz 9 klassierten.

An den Anfang scrollen
Suche