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"Dr nässischt Melser"

Dr schnellscht Melser“ heisst Raphael Romer, die Sprint-Dorfkönigin Lea Zimmermann.

Nasskaltes Wetter ist bei Sprintern besonders unbeliebt, das gilt von Weltrekordhalter Usain Bolt an abwärts. 311 Melser Kinder und Jugendliche liessen sich von Petrus‘ schlechter Laune am vergangenen Freitagabend nicht beirren. Trotz des Regens gab es erstaunlicherweise viele Nachmeldungen und traten fast alle Angemeldeten auch zum Traditionswettkampf an.

In 20 Kategorien wurde zuerst ums Weiterkommen und dann um die Podestplätze gesprintet. „Nässischti Melser“ gab es viele, der Titel „Dr schnellscht Melser“ oder eben „Diä schnellscht Melseri“ ist dagegen exklusiv und für den Urheber respektive die Urheberin der besten 80-m-Zeit reserviert. Bei den Jungs setzte sich mit Raphael Romer (10,06) ein Aktivmitglied der Leichtathletikriege des Turnverein Mels durch, bei den Mädels mit Lea Zimmermann (11,63) eine Nachwuchsathletin aus der Fördergruppe der Jugendriege. Die besten Sprinter jeder Kategorie qualifizierten sich für den Kantonalfinal des Migros-Sprint am 25. August in Eschenbach.

Neben den Kindern bewiesen auch OK-Chef Alex Aggeler und seine mehr als 20 bewährten Helferinnen und Helfer aus der grossen Melser „Turnfamilie“ Wetterfestigkeit. Dank Pavillonzelten und anderen Unterschlupfmöglichkeiten mussten höchstens die vielen Zuschauer am Pistenrand etwas länger im Regen stehen. Das wiederum kurbelte den Festwirtschaftsbetrieb an.

Eine besondere Freude war für Aggeler, der schon zum zehnten Mal als OK-Chef amtete und damit ein Jubiläum feierte, die neue Sprint-Bahn auf den Aussenanlagen des Schulhauses Kleinfeld. „Die Bahn ist in einem sensationellen Zustand. Alle Markierungen sind vorhanden und es bilden sich auch keine Pfützen mehr.“ Wasser kam von oben schliesslich mehr als genug.

     
  Keine zu klein, eine schnelle Sprinterin zu sein: Drei der jüngsten Mädchen fliegen dem Ziel entgegen. Nahkampf im Regen: Barfuss knapp vor Turnschuh.

Resultate
„Dr schnellscht Melser 2012“
Knaben. Jahrgang 2006 (50 m): 1. Nevio Hardegger 9,63. 2. Maurus Gantner 10,00. 3. Tim Roth 10,11. – 2005 (50 m): 1. Lukas Egert 8,95. 2. Andreas Stauffacher 9,06. 3. Andrin Möckli 9,46. – 2004 (50 m): 1. Nico Rissi 8,31. 2. Gian-Marco Gantner 8,67. 3. Evano Ritter 8,72. – 2003 (50 m): 1. Joel Hobi 8,38. 2. Elia Ackermann 8,39. 3. Ramon Rüegg 8,51. – 2002 (60 m): 1. Jonas Kurath 8,97. 2. Flavio Steinbacher 9,00. 3. Levi Bislin 9,38. – 2001 (60 m): 1. Miladin Gajic 9,16. 2. Janik Bärtsch 9,22. 3. Dario Rissi 9,59. – 2000 (60 m): 1. Joel Schrepfer 8,88. 2. Samuel Ackermann 8,97. 3. Reto Zimmermann 9,31. – 1999 (60 m): 1. Ravichandran Kathisan 8,50. 2. Samir Krasnici 8,56. 3. Fatjon Plaku 8,99. – 1998 (80 m): 1. Roger Mock 10,69. 2. Dario Zimmermann 10,87. 3. Jonas Ackermann 11,20. – 1997 (80 m): 1. Raphael Romer 10,06. 2. Pascal Hobi 10,75.

Mädchen. Jahrgang 2006 (50 m): 1. Vanessa Bigger 9,94. 2. Gianna Provinzano 10,19. 3. Alina Vidotto 10,28. – 2005 (50 m): 1. Lea Tschirky 8,69. 2. Lia Hermann 9,01. 3. Fiona Moser 9,51. – 2004 (50 m): 1. Camille Ackermann 8,85. 2. Ladina Broder 8,88. 3. Sina Gmür 8,96. – 2003 (50 m): 1. Jeannine Scherzinger 8,32. 2. Gresa Avdiji 8,55. 3. Livia John 8,61. – 2002 (60 m): 1. Lorena Ritter 9,40. 2. Samira Roth 9,64. 3. Leonie Wildhaber 9,73. – 2001 (60 m): 1. Lara Hobi 9,04. 2. Alessia Migliore und Silvana Schnider 9,50. – 2000 (60 m): 1. Chiara Gartmann 9,17. 2. Sina Kalberer 9,36. 3. Joelle Vidotto 9,40. – 1999 (60 m): 1. Maria Warzinek 8,96. 2. Jasmin Schnider 9,04. 3. Milena Gajic 9,16. – 1997 (80 m): 1. Lea Zimmermann 11,63. 2. Stefanie Hilbi 11 615-544-0039 ,94.

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